Freitag, 8. Mai 2015

„PUERTO RICO - SAN JUAN – AUF WIEDERSEHEN“


Wir sehen die Singelgracht wieder am AIS, knapp vor Madeira. „Die gibt ganz schön Gas“ meint Uschi, während wir die alte Festungsmauer entlang spazieren, noch einmal zurückdenken an unsere gemeinsame Zeit mit der Manatee, was unvergesslich schöne Spuren hinterlassen hat, so wie Vieles in diesen tropischen Breiten, von Trinidad bis hinauf zu den Virgins, von St. Lucia bis hinüber nach Panama und wieder zurück an diesen Ort, wo wir „schifflos“ das alte San Juan begehen.



Wir blicken hinaus auf die Einfahrt in den großräumigen Hafen, verabschieden uns von der See, besuchen unser „Stammlokal“ Ajito und versuchen unsere Wehmut mit Vorfreude auf Palma zu verdrängen. „Einer wunderschönen spanischen Stadt folgt die Nächste“, sagen wir zueinander. „Schöner kann’s gar nicht sein“.



„Eine wunderschöne Erinnerung“ freuen wir uns nach dem Besuch im „La Calle“, einem Künstlerlokal, wo wir eine klassische puertoricanische Maske kaufen. Die haben wir schon die ganze Woche immer und immer wieder gesehen und nie den Weg ins Innere der Gallery gewagt. Jetzt gehört sie uns und der Künstler hat sie liebevoll und so gut verpackt, dass sie bestimmt auch den Heimflug gut überstehen wird.



Bald gibt es wieder Käste und Wein im Hotel, den wir gemeinsam mit Ria und Erich genießen, wo wir uns alle darüber freuen, gemeinsam diese schönen, fast legendären tropischen Wochen des Abschiednehmens von einem karibischen Abenteuer erleben zu dürfen, ebenso wie den heutigen Flamenco-Abend in unserer Hotelbar, den wir natürlich besuchen.

„Einfach großartig“ dürfen wir zusammenfassend feststellen, was die Tänzerin hier zeigt, wie sie sich bewegt und welche begeisternden Klänge ihr begleitender Musiker aus seiner Gitarre zaubert. Es ist erst der Beginn von vielen Eindrücken, die uns der Abend noch hinterlassen wird, weil wir wieder und wieder dieses Old San Juan durchbummeln, uns von der Abendstimmung der Stadt mitreißen lassen, die Tapas im Restaurant „El Picotea“ probieren, bis wir endlich da Salsalokal finden, wo zu später Stunde noch fleißig getanzt wird.




Es ist bereits knapp vor Mitternacht, wie sich das Lokal langsam zu füllen beginnt, wo man zu Livemusik Salsa tanzt, mittelguten oder doch eher nicht so guten Mojito trinkt, die Stimmung aber wiederum die allerbeste ist. „Der Abend sollte nicht zu Ende gehen“, spürt man an unserem nicht enden wollenden nächtlichen Entdeckungsdrang, der uns ins „Booty´s“ führt, einer kleinen Bar gleich gegenüber von unserem Hotel, wo uns superfreundliche und ebenso hübsche Mädels wieder einmal das allerletzte Bier und die ganz ausgezeichnete karibische Spezialität „Mofongo“ servieren. Dann ist es tatsächlich lange nach Mitternacht, an diesem vorerst allerletzten „Auf Wiedersehen San Juan Abend“, wie wir endlich ins El Convento kommen.