„24 Stunden sollte die Fugenmasse
einwirken, dann kann sie weiter bearbeitet werden“, steht auf der
Bedienungsanleitung, die ich ganz genau beachten werde. Es hat viel Wind in der
Marina und so nutzen wir die Zeit, um neben einem Wäschereibesuch auch
einzukaufen und um unsere Schapps wieder weiter zu befüllen. Die
Wetterberichtzeichen stehen nach wie vor auf „Donnerstag Start“.
Das ist jetzt keine Werbung, aber wer
noch keinen „Fine Multi-Master“ an Bord hat und etwas am Teak-Deck auszubessern
hat, etwas zu schleifen, etwas auszukratzen, zu verfugen, etwas abzuscheren
oder sonstige Holz- und Verfugarbeiten an Bord machen muss, der sollte sich
unbedingt einen kaufen! „Das sieht ja aus wie neu!“ staunte nicht nur der
Franzose vom Liegeplatz schräg gegenüber von uns, auch Uschi und ich hatten
eine Riesenfreude mit unserem „neuen“ und sauber verfugten Teakdeck, das nach
meinen gestrigen Tollpatschereien noch so räudig schlafen gegangen ist.
Noch vor der Einladung an Bord der SY Manatee lässt auch der Wind ein wenig
nach. Wir nutzen die Zeit um die Genua anzuschlagen. „Das ist jetzt fast schon
ein Segelboot“ lacht Fred von seiner X-Yacht Samantha zu uns herüber, wie er das gesetzte Vorsegel sieht. Später
gibt es an Bord der SY Manatee
Bruschetta, ganz hervorragend zubereitet von Angelika und verköstigt von Helmut,
Hans, Marion, Uschi und mir.