Thomas holt mich schon recht Früh von
Bord der Santina ab, damit wir
gemeinsam unseren Ankerplatz im Büro der Harbour Village Marina verlängern.
Dieses Mal bezahlen wir nur noch bis Mittwoch, weil wir schön langsam den
Wetterberichten Glauben schenken, die gegen Ende der Woche recht gute
Voraussetzungen für eine Weiterreise vorhersagen.
Dann wird wieder eingekauft. Dies vor
allem aus dem Grund, weil wir noch bis gegen Mittag unsere Leihautos haben und
sonst der Weg vom „Van der Wheelem“ Einkaufszentrum bis zu den Schiffen doch
ein langer und das Schleppen der Waren doch ein mühsamer ist.
„Dat hätten wir Männer in wesentlich kürzer Zeit jeschafft“, meint Helmut lächelnd, wie wir gemeinsam auf der Bank im Einkaufszentrum sitzen und unsere Damen beim Einkaufen beobachten. Ganz genau werden die Lebensmittel und vor allem die Getränke nach Qualität, Preis und vor allem Haltbarkeit kontrolliert, bevor sie im Einkaufswagerl landen. Irgendwann war dann auch dieser Einkauf beendet, die Waren bei der Kasse, in den Taschen, im Auto, im Beiboot und schließlich auf den Schiffen.
„Dat hätten wir Männer in wesentlich kürzer Zeit jeschafft“, meint Helmut lächelnd, wie wir gemeinsam auf der Bank im Einkaufszentrum sitzen und unsere Damen beim Einkaufen beobachten. Ganz genau werden die Lebensmittel und vor allem die Getränke nach Qualität, Preis und vor allem Haltbarkeit kontrolliert, bevor sie im Einkaufswagerl landen. Irgendwann war dann auch dieser Einkauf beendet, die Waren bei der Kasse, in den Taschen, im Auto, im Beiboot und schließlich auf den Schiffen.
An Bord der Santina wird ein neues Großfall eingezogen. Alle meine Bedenken,
dass dies nicht reibungslos funktioniert, waren unbegründet. Wir haben die
beiden Falle zusammengenäht und überaus vorsichtig in Richtung Mastspitze
gezogen. „Ich muss nicht in den Mast“ war so eine Art Erleichterungsausruf, wie
das neue Fall wieder am Fußpunkt des Mastes sichtbar wurde.
Uschi und ich besuchen wieder einmal
Kralendijk. Groß ist die Stadt wirklich nicht, aber es gibt eine Menge netter
Geschäfte und Weihnachten steht vor der Tür. Heute sind zwei Riesen die Insel
angelaufen, einer davon ist die „Mein Schiff 1“ vom Reiseunternehmer Tui, ein
Passagierschiff mit 2.000 Menschen an Bord. Das andere ist noch etwas größer.
So kann man sagen, dass rund 4.000 Menschen den Ort zusätzlich beleben,
einkaufen, nahezu überfallen.
Ab 17.00 Uhr sind alle bekannten Crews
wieder bei Karel´s versammelt. Auch wir. Das Thema des heutigen Abends ist „Auf
eine gute Überfahrt“, während wir mit „Corona“ anstoßen, was durchaus ernst
gemeint ist. Nur wohin die nächste Reise geht, wissen wir bis jetzt noch nicht.
Für das Wochenende sind recht gute Bedingungen für einen Kurs in Richtung Osten
vorausgesagt, was Aves Inseln und Los Roches Inseln bedeuten würde. „Das würd
mir auch gefallen“ meint Uschi, wie wir wieder an Bord unserer Santina sitzen, beim besten Steak aller
Zeiten, die Uschi gezaubert hat und beim Heulen von Hunden, wie die Sirenen von
Einsatzfahrzeugen ertönen. „Wie unser Nero“ meinen wir, und denken an zu Hause,
an die Los Roches und an vieles mehr.