Gestern
sind Angelika und Helmut zu uns aufs Schiff gekommen und haben uns die ersten
guten Tipps und Informationen über Puerto Rico gegeben und gute
Ansteuerungsmöglichkeiten und Ankerplätze im Hafenhandbuch gezeigt. Dann wurde
wieder geschnorchelt und dieses Mal kann auch ich behaupten, dass es ein
großartiges Erlebnis war. Von der Muräne hab ich mich ein wenig fern gehalten,
die anderen Fische waren bunt und vertraulich. Großes war nicht zu erwarten,
auch nicht dort, wo es wieder ein wenig dunkler wurde. Es ist wirklich
unglaublich, was sich da unter Wasser alles abspielt. Auch Gerda und Uli waren
dieses Mal bei der Riff- und Fischbesichtigung dabei.
Bald
nach der Happy Hour, zu der dieses Mal auch Roland und Annemarie und fünf Schweizer
Segler gekommen sind, spazieren wir mit Angelika und Helmut ins Restaurant „It´s
rain Fishes“, das dem Namen mehr als gerecht wird und das als ganz
ausgezeichnetes Restaurant zu bezeichnen ist. Später gibt’s Rum an Bord der Santina. Zur Desinfektion.
Heute
haben auch die ersten Wegpunkte ihren Eintrag im Chartplotter gefunden und zugleich
wurden Ansteuerungsmöglichkeiten in Puerto Rico auch ein wenig genauer betrachtet.
Je öfter man sich mit Puerto Rico befasst, umso interessanter und auch
spannender wird die Insel und alles, was da rund herum noch im Wasser an
Festland zu finden ist. Vor allem die vielen Nebeninseln im Osten von Puerto
Rico, wie Vieques, Culebra, Culebrita und noch viele mehr, zeigen eine Vielzahl
an Ankerplätzen. Wenngleich Puerto Rico die kleinste Insel der Großen Antillen
ist, so zeigt doch ihre Größe im Vergleich zu den Kleinen Antillen, dass die
Großen Antillen ihrem Namen doch gerecht werden. Langsam scheint sich eine
gewisse Ruhe, verbunden mit einer Art Urlaubsstimmung einzupendeln.