`In etwas weniger als 24 Stunden werden wir
wieder zu Hause sein´, freuen wir uns am Flughafen Luis Muñoz Marin International Aeroporto von San
Juan, alle Kontrollen hinter uns, alles Gepäck bis Graz durchgecheckt, die Maschine
der Condor vollgetankt, für uns und viele andere Fluggäste bereit.
Wir freuen uns aber auch über all das, was
wir auf dieser Reise erleben haben dürfen und was wir versuchen auf unserer
Homepage als `Logbuch der Santina´
für unsere Kinder, Eltern, Freunde und Segelkammeraden wiederzugeben.
Einerseits um zu zeigen, dass sich niemand zu Hause Sorgen um uns machen muss,
andererseits um das Schöne und die Freude über das Erlebte mit anderen zu
vervielfachen. Ein wenig dient die Homepage auch als Information für unsere
Segelkameraden, die in der Karibik sind oder die Karibik in Zukunft bereisen
wollen. Alles Schöne ist von Uschi und mir empfunden, hier können wir keine
Gewähr darüber geben, ob es andere auch so sehen.
In den nächsten Stunden wird uns noch ein
wenig Zeit bleiben, wo wir uns zurückerinnern an diese wunderbaren letzten
Monate, von Curaçao über Bonaire nach
Puerto Rico und zu einigen Inseln der US-, der Spanish- und der British-Virgin
Islands, an die Manatee (http://www.sy-manatee.de)
und die Momo, an Hugo, an Señior Quino und an die vielen anderen lieben
Menschen, die wir kennen gelernt oder die uns auf diesem Weg begleitet haben.
Wie immer haben Uschi und ich alles
beachtet, was mit Warnungen und Gefahren in Verbindung gebracht hätte werden
können, allen voran die Achtung und die Ehrfurcht vor der See und der Respekt und
eine ebensolche Achtung zu den Menschen. Wir haben uns immer sicher und
Willkommen gefühlt. Vor Jahren hab ich vor dem Auslaufen einmal zu einem
Segelfreund in der Karibik gesagt: „Mach dir keine Sorgen, ich hab ein gutes
Schiff und die beste Crew der Welt“. Genau so war es auch dieses Mal. „Wo wir
waren!“