Mit jedem Schiffscheck wird die Liste der zu erledigenden Arbeiten
länger, die Freude über das Getane größer, das Funktionieren der
selbstinstallierten Kühlbox nahezu gefeiert. „Jetzt kann kommen wer will“, meint
Uschi, „es gibt Eis in unseren Getränken.“ Mit großen Hoffnungen spazieren wir
ins Marina Büro.
Gemischte Gefühle begleiten unser Gespräch mit der Dame hinter
dem Schreibtisch, die vorerst recht zurückhaltend war, absolut keinen freien
Platz gefunden hat, sich dann aber doch von unserer ehrlich gemeinten
Faszination von Palma überzeugen hat lassen und noch einmal ein wenig genauer nach
allenfalls möglichen freien Liegeplätzen gesucht hat. Alles war dann auf einmal
sehr nett und freundlich, weil genau jener Platz auf dem wir heute schon liegen
auch in Zukunft nicht reserviert ist. Dann aber endlich doch: Für unsere Santina!
„Wir haben einen Jahresliegeplatz im Real Club Nautico de Palma!“ freuen wir uns am Weg zurück zum Schiff, wo wir am Steg Rosi und Dieter begegnen und die beiden sofort auf die Santina einladen. Seit 25 Jahren liegen sie hier mit ihrer SY Molli am Steg. „Lindenstraße nennt man ihn“, lachen die beiden sympathischen Kölner, die natürlich alles über Alle und Jeden hier wissen und uns so richtig mit dem „wo man was bekommt und wer was repariert“ verwöhnen.
„Wir haben einen Jahresliegeplatz im Real Club Nautico de Palma!“ freuen wir uns am Weg zurück zum Schiff, wo wir am Steg Rosi und Dieter begegnen und die beiden sofort auf die Santina einladen. Seit 25 Jahren liegen sie hier mit ihrer SY Molli am Steg. „Lindenstraße nennt man ihn“, lachen die beiden sympathischen Kölner, die natürlich alles über Alle und Jeden hier wissen und uns so richtig mit dem „wo man was bekommt und wer was repariert“ verwöhnen.
Es ist ein sehr netter
Nachmittag, mit einer Schiffsbesichtigung, mit Rum und Bier aus der Karibik,
mit vielen Erzählungen und guten Tipps. „Wir haben die wichtigsten Personen von der Marina kennengelernt“ sind Uschi und
ich überzeugt, wie wir wieder in einer wunderschönen Abendstimmung freudestrahlend
in die Stadt spazieren und unsere ersten deutschsprachigen Mallorca-Zeitungen
kaufen. Leider sind es Schreckensmeldungen die wir jetzt lesen: Es wird von dem
Unglück vor den Azoren berichtet und von drei Toten im gestrigen Sturm bei
Formentera, wo eine Yacht gegen die Felsen gespült wurde. Wieder sind wir
dankbar gesund und hier zu sein und einen wunderschönen Platz für unsere Santina und natürlich auch für uns
gefunden zu haben.