Das Email der BLM Logistic, unserer Schiffstransportfirma, die
auch die Singelgracht betreut, lässt
uns doch ein wenig staunen: Ankunft der Singelgracht
in Gibraltar am 11. Mai, Ankunft in Palma de Mallorca am 13. Mai. „Die pflügt
in 9 Tagen über den Nordatlantik!“ sagen wir während dem Frühstück auch zu Ria
und Erich, der nur schmunzelnd meint: „Hoffentlich ist sie nicht vor euch in
Palma.“ Wir fahren wieder nach Charlotte Amalie, finden zu aller Überraschung
einen Parkplatz und bummeln durch die Altstadt.
Das renovierte Fort Christian hinterlässt tatsächlich einen sehr
sauberen Eindruck, seine Tore sind für Besucher jedoch immer noch nicht
geöffnet. Gerne hätten wir die Befestigungsanlage besichtigt, nach der
Charlotte Amalie früher einmal benannt war: Christiansfort. Wir spazieren
zurück über den Hauptplatz, der „Casimir Wilhelm von Scholten Place“ heißt, nach
einem ehemaligen dänischen Generalmajor. Die dänischen Wurzeln sind immer noch
überall spürbar.
Ein Juweliergeschäft reiht sich an das andere, irgendwie sind alle untereinander und miteinander vernetzt, jeder kennt jeden und jeder kann auch all das für einen besorgen, was gerade einmal nicht im Geschäft angeboten wird. Die ehemaligen Lagerhallen sind gut erhalten und dieser neuen Nutzung entsprechend saniert. Betritt man einmal ein Geschäft, so kann man nahezu stundenlang in den klimagekühlten Hallen von Geschäft zu Geschäft spazieren, ohne ins Freie gehen zu müssen. „Eine Innenstadt als historisch gewachsenes Einkaufszentrum“, sag ich zu Uschi, was auch in unseren alten Städten und Dörfern denkbar wäre.
Ein Juweliergeschäft reiht sich an das andere, irgendwie sind alle untereinander und miteinander vernetzt, jeder kennt jeden und jeder kann auch all das für einen besorgen, was gerade einmal nicht im Geschäft angeboten wird. Die ehemaligen Lagerhallen sind gut erhalten und dieser neuen Nutzung entsprechend saniert. Betritt man einmal ein Geschäft, so kann man nahezu stundenlang in den klimagekühlten Hallen von Geschäft zu Geschäft spazieren, ohne ins Freie gehen zu müssen. „Eine Innenstadt als historisch gewachsenes Einkaufszentrum“, sag ich zu Uschi, was auch in unseren alten Städten und Dörfern denkbar wäre.
Alles ist zoll- und steuerfrei, überall ist alles um 20 bis 50
Prozent günstiger als anderswo, nur wenige können dem Ramschkauf widerstehen.
Man spürt, dass wieder Kreuzfahrtschiffe im Hafen liegen. Nicht nur an der Masse
der Menschen, sondern auch an deren sichtbaren und nahezu unverwechselbaren
körperlichen Umfang. Noch einmal besuchen wir das IGY-Marinagelände, suchen
heute vergeblich nach der guten Musik des gestrigen Abends, bevor wir wieder
unser Leihauto unversehrt zurückbringen um später noch einmal die Einrichtungen
der Emerald Beach Hotelanlage zu genießen: Restaurant am Strand, Bar am Strand,
Liegen am Strand, Sand am Strand. Strandsitzen bei Vollmond an unserem letzten
Abend auf St. Thomas.