Heute hat unsere Santina
ihren 10. Geburtstag! Unglaublich, wo das Schiff schon überall war und was es
alles erlebt hat. Jetzt feiert sie draußen am Atlantik ganz ohne uns aber
bestimmt in bester Gesellschaft diesen ihren besonderen Tag. Wir sehen den
Atlantik mit weißen Schaumkronen überzogen, wie wir die Inselgruppe entlang
fliegen, uns von allen verabschieden, nur kurz ein wenig zurückdenken und im
Gedanken vielleicht auch „Auf Wiedersehen“ sagen.
Recht früh sind Ria, Uschi, Erich und ich zum Flughafen
gefahren, wo uns das Taxi bis zum Aus- und Einklarieren bringt, das Gepäck in
der kleinen Maschine so verstaut und geordnet wird, dass keine Schräglage
entstehen kann. Wir landen am Internationalen Flughafen „Aeropuerto
Internacional Luis Muñoz Marin“ von Puerto Rico. Ein Gepäckstück fehlt.
„Natürlich“ mein Koffer. „Der wird heute noch in euer Hotel gebracht“ meint das
Flughafenpersonal beruhigend, „das Flugzeug wäre zu schwer gewesen.“ ´Besser so
als so´ denken wir, fahren mit dem Taxi durch ein gepflegtes Puerto Rico in
eine traumhafte Altstadt und in ein noch traumhafteres Hotel. El Convento.
„Wir haben das letzte Zimmer bekommen“ lacht Uschi, wie wir
durch diese historische Klosteranlage aus dem 17. Jahrhundert spazieren, die
man glücklicherweise vor dem Abbruch bewahrt und zu einem Hotel umgebaut hat. „Rita
Hayworth hat auch hier geschlafen“ sag ich zu Uschi erfreut, weil auch dies
recht gut im Geschichtebuch des Klosters dokumentiert ist.
„Ein Hotel in einem alten Kloster, gleich in der Nähe der Kathedrale, inmitten dieser schönen Altstadt. Besser und schöner geht’s nicht“, freuen wir uns alle und lesen weiter, dass eine wohlhabende alte Dame hier im Jahre 1651 den Orden „Nuestra Señora del Carmen“ gegründet hat und zur gleichen Zeit und in den kommenden Jahren das Kloster erbauen ließ. Im Laufe der Jahrzehnte hat man das ursprüngliche Gebäude immer wieder umgebaut, Teile davon abgerissen und in den Jahren 1854 und 1861 erweitert. Aus dieser Zeit stammt auch die große Kapelle im Kloster, in der heute große Feste gefeiert werden.
„Ein Hotel in einem alten Kloster, gleich in der Nähe der Kathedrale, inmitten dieser schönen Altstadt. Besser und schöner geht’s nicht“, freuen wir uns alle und lesen weiter, dass eine wohlhabende alte Dame hier im Jahre 1651 den Orden „Nuestra Señora del Carmen“ gegründet hat und zur gleichen Zeit und in den kommenden Jahren das Kloster erbauen ließ. Im Laufe der Jahrzehnte hat man das ursprüngliche Gebäude immer wieder umgebaut, Teile davon abgerissen und in den Jahren 1854 und 1861 erweitert. Aus dieser Zeit stammt auch die große Kapelle im Kloster, in der heute große Feste gefeiert werden.
Es ist so schön, dass wir diese wundervolle Stadt noch einmal
besuchen dürfen. San Juan. „Was haben die Spanier hier Fantastisches
errichtet!“ staunen wir alle, wie wir die engen, nahezu rechtwinkelig
angelegten Gassen und Straßen entlang spazieren, die ersten Mojito genießen,
später noch einige, bevor wir wieder zurückkehren in unser Hotel, wo jeden Tag
von 18.00 bis 19.00 Uhr ein Wein- und Käsebuffet für die Gäste des Hotels
angerichtet wird. Wir sind nicht die Einzigen, die diese Serviceleistung des
Managements genießen.
Juan Ponce de León hat die
Stadt im Jahre 1508 gegründet, nachdem er Christoph Kolumbus auf seiner zweiten
Westindienreise begleitet hat. Er gab ihr damals den Namen Caparra und begann
schnell mit der Kolonialisierung der gesamten Insel Puerto Rico. Wieder
spazieren wir im Abendlicht die Straßen von Old San Juan entlang, das jetzt
noch verzauberter erscheint. Morgen werden wir die Festung Felipe del Morro
besuchen.